Ich bin in einem Zuhause groß geworden, in dem das Neue Testament, der Quran und die Tora gleichwertig prominent nebeneinander standen. Auch viele andere Religionen haben meine Sozialisation stark und positiv geprägt. Der persönliche Glaube hat für mich selbst keine große Bedeutung. Doch meine Affinität zu religiösen Menschen konnte ich beruflich gut umsetzen. Seit vielen Jahren moderiere ich aus einer überkonfessionellen Rolle heraus Interreligiöse Dialoge, Intrareligiöse Dialoge, sowie Dialoge zwischen Religionen und säkularen Weltanschauungen.
Besonders interessiert mich das Spannungsfeld von Religiosität in säkularen Räumen. Zurzeit promoviere ich hierzu bei Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani an der Universität Osnabrück.